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Allergie - die Abwehr ist in Not

Rückenansicht einer Frau die in einer Blumenwiese steht und ihre Arme nach oben streckt

Allergien sind keine Erkrankungen der heutigen Zeit. Schon in über tausend Jahre alten Berichten sind allergische Beschwerden beschrieben worden. Heute sind vor allem die Menschen der Industrieländer betroffen.

Was ist eine Allergie?

Das körpereigene Abwehrsystem hat die lebenswichtige Aufgabe, Eindringlinge wie Bakterien, Viren, Pilze und andere körperfremde Substanzen, die für den Organismus schädlich sind, zu vernichten.

Entgleist aber diese Immunabwehr, werden normalerweise harmlose Stoffe aus der Umwelt als fremd und schädigend angesehen. Damit werden Abwehrreaktionen in Gang gesetzt, die so unnötig wie lästig sind, mitunter aber auch gefährlich sein können.

Der Allergiker reagiert somit auf völlig harmlose Substanzen, obwohl keine Gefahr für den Körper droht. Bei einem ersten Kontakt mit dem Auslöser, dem sogenannten Allergen, werden zunächst keine Krankheitszeichen sichtbar.

Jedoch wird bei diesem ersten Kontakt der Körper sensibilisiert: Das Immunsystem speichert den ersten Kontakt mit dem Allergen in seinem Gedächtnis. Erst bei einem erneuten Kontakt erinnert sich dieses Gedächtnis und beginnt mit der Abwehrreaktion, die aus der Bildung von verschiedenen Substanzen besteht.

Die Lymphozyten, die kleinsten weißen Blutkörperchen, beginnen, Immunglobuline zu produzieren. Das sind Eiweißmoleküle, die als so genannte Antikörper eine wichtige Rolle in der Abwehr spielen.

Eine große Bedeutung für die Abwehrreaktion haben die Antikörper vom Typ Immunglobulin E (IgE). Sie sind ganz speziell gegen das jeweilige Allergen gerichtet. Diese Immunglobuline binden sich an bestimmte Entzündungszellen, den Mastzellen.

Allergische Beschwerden

Kommt es zu einem Kontakt mit dem Allergen, wird dieses von dem IgE abgefangen. Dies ist aber ein Signal, das die Mastzelle zum Platzen bringt. Dabei werden viele Signalmoleküle, unter anderem das Histamin, freigesetzt.

Histamin ist der Botenstoff, der zur Auslösung der typischen allergischen Beschwerden an den verschiedenen Organen führt. Diese Beschwerden äußern sich z.B. als Schwellungen und Reizungen der Haut sowie der Schleimhäute.

Allergische Reaktionen verlaufen allerdings nicht immer gleich: Manche Menschen leiden unter heftigen Beschwerden, während andere sich nur leicht beeinträchtigt fühlen.

Allergiesymptome entstehen häufig an eng begrenzten Zonen der Schleimhäute oder der Haut. Die Abwehrreaktion auf das Allergen kann jedoch auch übergreifen und mehrere Organe in Mitleidenschaft ziehen.

Allergische Beschwerden betreffen vor allem Organsysteme, die sich ständig mit Substanzen aus der Umwelt auseinandersetzen müssen. Das sind in erster Linie die Haut und die Schleimhäute, die Atemwege und der Verdauungstrakt.

Doch das Immunsystem kann sich auch gleich doppelt irren. Dies ist bei der sogenannten Kreuzallergie der Fall. Dabei reagiert das Immunsystem auf verschiedene Stoffe, die es als ähnlich erkennt.

Der Grund sind botanische oder chemische Verwandtschaften dieser Stoffe. So gehen Allergien gegen bestimmte Pollen nicht selten mit Allergien gegen bestimmte pflanzliche Lebensmittel einher.

Der Allergietest

Mit verschiedenen Hauttests kann die Eigenschaft der Haut zum Nachweis von Sensibilisierungen gegenüber bestimmten Allergenen genutzt werden. So kann an der Reaktion der Haut eine Allergie abgelesen werden.

Der Pricktest ist das einfachste und schnellste Testverfahren. Einige Tropfen einer Lösung, die das vermutete Allergen enthalten, werden auf die Haut aufgetragen.

Anschließend wird die Haut an dieser Stelle aufgeritzt. Nach ungefähr 15 Minuten wird die Hautreaktion, also eine Rötung beziehungsweise eine Schwellung der Haut, mit Hilfe einer Schablone abgelesen.

Bei dem Intrakutantest werden die Allergene mit einer Nadel in die Haut gespritzt und die Reaktionen ebenfalls mit einer Schablone erfasst. Diese Testmethode führt zu etwas genaueren Ergebnissen als der Pricktest.

Für den Nachweis von Kontaktallergenen eignet sich der Epikutantest besser. Nach Auftragen der Testallergene werden die behandelten Stellen mit einem Pflaster bedeckt und 48 Stunden abgewartet. Im Anschluss kann die Hautreaktion abgelesen werden.

Beim Provokationstest wird das Allergen direkt in das Organ gebracht, das von den Allergiesymptomen betroffen ist. Das geschieht durch Einsprühen in die Nase, Einträufeln in die Augen, Einatmen in die Atemwege oder Verzehr bestimmter Nahrungsmittel.

Ist der Betroffene tatsächlich allergisch auf das verabreichte Allergen, reagiert er mit den für ihn typischen Allergiesymptomen auf diese Provokation. Dieser Test ist allerdings nicht ganz unproblematisch, da mit überschießenden Reaktionen gerechnet werden muss.

Bildquelle by-studio/stock.adobe.com

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